Warum um die Liebe kämpfen schadet (und was wirklich hilft)

Es stimmt:

Um die Liebe kämpfen lohnt sich nicht!

Das wolltest du nicht hören, ich weiß.

Aber es stimmt leider. Schlimmer noch. Ich behaupte sogar: Um die Liebe kämpfen schadet der Liebe!

Das klingt alles viel trostloser, als es in Wahrheit ist. Nicht um die Liebe zu kämpfen bedeutet nämlich nicht zwangsläufig aufzugeben und nichts zu tun. Im Gegenteil:

Es bedeutet etwas viel besseres zu tun. Etwas, das die Chancen auf deine Liebe wirklich steigert, und zwar nicht unerheblich.

Deshalb zeige ich dir hier, warum um die Liebe zu kämpfen nichts bringt und was du stattdessen tun solltest:

 

Warum um die Liebe kämpfen nichts bringt

Liebe und Kampf haben ungefähr soviel gemeinsam wie ein Glücksbärchi und Klaus Kinski: Nichts.

Ich höre schon tausende protestierende Stimmen in meinen Ohren summen:

„Aber…

  • durch das Kämpfen beweise ich doch jemandem wie sehr ich ihn liebe!“
  • es heißt doch, dass im Krieg und in der Liebe alles erlaubt sei!“
  • in fast allen Filmen und Romanen geht es doch darum, dass man für seine Liebe kämpfen muss!“
  • nur wer kämpft, kann auch gewinnen! Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“

Stop!

An der Stelle muss ich dich unterbrechen. Nicht zu kämpfen bedeutet nicht, dass du die Liebe aufgeben sollst. Ganz im Gegenteil. Nicht zu kämpfen ist sogar der Inbegriff der Liebe. Nicht zu kämpfen ist nicht Resignieren. Es ist Liebe in seiner reinsten und höchsten Form. Ich will dir erklären warum:

 

1. Kämpfen richtet sich gegen die Liebe!

Was bedeutet Liebe?

Ja, hoch philosophische Frage, die eigentlich einen eigenen Artikel oder sogar ein ganzes Buch verdient hätte. Kommt vielleicht noch. Aber an dieser Stelle die Kurzfassung.

Liebe bedeutet in meinen Augen:

Jemand anderen so sehr gern haben, dass man…

  • ihn bedingungslos so sein lässt, wie er ist.
  • ihm die Freiheit schenkt, sich selbst in seiner Gesamtheit entfalten zu können.
  • ihn dabei unterstützt.
  • sich mit ihm und für ihn freuen kann und vor allem:
  • seine eigenen egoistischen Bedürfnisse für diese Liebe hinten anstellt.

Das ist nur meine Meinung. Wie siehst du das?

Wenn dir noch mehr zur Definition von Liebe einfällt, dann schreib mir gerne einen Kommentar. Mich interessiert das, denn das Thema ist kontrovers. Manche Menschen finden auch, dass Liebe sehr egoistisch ist.

Ich möchte dir jedenfalls mit dieser Kurzfassung hier gerade vor allem eines klar machen:

Wenn du um die Liebe kämpfst, dann handelst du gegen all diese Merkmale der Liebe und kämpfst damit gerade nicht UM, sondern GEGEN deine Liebe!

Verwundert? Überrascht? Verärgert?

Kann ich verstehen. So ging es mir auch, als ich es erkannt habe. Aber es stimmt, denn:

 

2. Um die Liebe kämpfen ist egoistisch!

Wer kämpft, vertritt Interessen. Richtig?

Er vertritt seine eigenen Interessen. Richtig?

Wenn er seine eigenen Interessen vertritt, dann geht es ihm nicht um die Interessen des anderen. Richtig?

Wenn ihm die Interessen des anderen egal sind und er nur seine eigenen Interessen durchsetzen will, wie kann er dann davon reden, dass er den anderen wirklich liebt?

Was er in diesem Moment wirklich liebt, ist er selbst. Eigentlich ist es noch nicht mal wirklich er selbst in seiner Gesamtheit, sondern nur ein kleiner Teil davon: Sein Ego.

Jawoll, jetzt sind wir am Kernpunkt angelangt.

Um die Liebe zu kämpfen ist egoistisch. Es geht nur darum, die eigenen Interessen zu wahren und kein Stück um die Interessen des anderen.

AHA-Effekt oder Widerspruch sind an dieser Stelle die gängigsten Reaktionen. Da ich an dieser Stelle selbst zum Widerspruch geneigt habe, folgen hier stellvertretend für alle Widersprüchler ein paar Gedanken. Wenn dein Widerspruch nicht dabei ist, lass uns gern in den Kommentaren darüber reden.

 

Beim Kämpfen geht es dir nicht um die Liebe!

  • „Aber ich tue es doch seinet Willen!“

Ach ja? Wirklich? Wenn jemand dich gerade nicht um sich haben möchte, weil er vielleicht etwas Zeit und Abstand braucht und du ihn dennoch penetrierst, hat er dann wirklich etwas davon? Liegt das in seinem Interesse? Ich denke nicht.

  • „Aber die Liebe ist doch unser gemeinsames Interesse! Ich tue es doch für uns beide!“

Das siehst du so, aber wie sieht es der andere? Kümmert es dich überhaupt, wie er es sieht?

  • „Aber ich bin doch bereit große Opfer zu bringen, um den Menschen, den ich liebe zurückzugewinnen!“

Du willst Opfer bringen. Keine Frage. Aber nicht für ihn, sondern für dich. Du opferst einfach Dinge, die dir nicht so wichtig sind für etwas, das dir wichtiger ist. Aber was ist das überhaupt, das dir so wichtig ist? Warum geht es eigentlich so sehr um dich, wenn du um die Liebe kämpfst?

 

Warum um die Liebe kämpfen so egoistisch ist

Weil du deine eigenen Interessen über die des anderen stellst. Das haben wir ja schon herausgefunden. Aber was sind diese Interessen?

Natürlich spielen da viele individuelle Faktoren eine Rolle, aber einige wesentliche Punkte tauchen immer wieder auf:

Um die Liebe kämpfen ist egoistisch, weil du…

  • dich mit Gedanken quälst, dass er oder sie jemand anderen haben könnte, der „besser“ ist als du.
  • es nicht ertragen kannst, dass es ihm oder ihr gerade besser geht als dir.
  • dich alleine nicht komplett fühlst. Du brauchst diesen anderen Menschen, um deine Unvollkommenheit zu kaschieren und deine Lücken oder eine Leere in dir zu füllen. Das kommt oft zum Ausdruck durch den völlig realitätsfernen Spruch „Ich kann ohne dich nicht leben“. Oh Gott, wirklich? Wer will denn jemanden, der alleine nicht überlebensfähig ist?
  • dich gekränkt und zurückgewiesen fühlst, wenn er oder sie nicht auf deine Anrufe oder SMS reagiert.
  • Angst hast, dass du selbst keine(n) andere(n) mehr finden könntest.
  • es dir selbst beweisen willst, dass du ihn oder sie zurückgewinnen kannst.
  • befürchtest, dass er oder sie merken könnte, dass er / sie auch ohne dich glücklich sein kann und dich eben nicht „zum Leben braucht“.
  • abhängig von der Bestätigung bist, die er oder sie dir gibt.
  • die Ungewissheit / Ablehnung nicht erträgst.

Hast du gemerkt, um wen es bei all diesen Punkten geht? Ganz genau, um dich.

Wer um die Liebe kämpft, der kämpft für sich!

Nicht für den andern und auch nicht für die Gemeinsamkeiten. Er kämpft eiskalt für sich selbst. Nur auf sein Schild und seine Fahne hat er einen anderen Namen geschrieben und versucht so die Mittel zu heiligen und andere zu täuschen. Auch sich selbst zu täuschen. Und leider gelingt uns das auch viel zu häufig.

 

3. Nicht zu kämpfen ist die höchste Form der Liebe!

Du siehst, dass in Wahrheit genau das Gegenteil die wahre Form der Liebe ist.

Wenn du nicht um die Liebe kämpfst (im herkömmlichen Sinne), dann handelst du wirklich im Sinne der Liebe und nicht dagegen.

Du…

  • nimmst den anderen wirklich so an wie er ist
  • respektierst ihn und seine Entscheidung
  • schenkst ihm die Freiheit, er selbst zu sein
  • stellst deine egoistischen Bedürfnisse zurück,  zu Gunsten der Liebe und deines Geliebten (das wäre dann ein wirkliches „Opfer“ für die Liebe)

Vergleiche diese Punkte mit der obigen Definition der Liebe und du erkennst die Übereinstimmung.

  • „Ok Norman, da hast du vielleicht recht. Aber wenn ich nicht kämpfe, dann gebe ich doch auf! Wie soll ich ihn oder sie denn dann jemals zurückgewinnen?“

Nicht zu kämpfen heißt nicht aufzugeben!

Die Liebe steht über allem und hat keinen Kampf nötig. Wo kein Kampf ist, da gibt es kein Gewinnen, kein Verlieren und auch kein Aufgeben!

Nicht um die Liebe kämpfen bedeutet nicht, dass du ihn oder sie nicht liebst und dass eure Liebe niemals wieder eine Chance hätte. Ganz im Gegenteil:

 

4. Nicht um die Liebe kämpfen bedeutet nicht gleich aufgeben!

Du denkst immer noch egoistisch.

Jemanden „zurückgewinnen“ ist purer Egoismus.

Gehört er dir? Ist er dein Leibeigener? Hast du für ihn bezahlt? Nein. Er ist ein freier Mensch. Und Liebe bedeutet Freiheit.

Jemandem Liebe zu schenken bedeutet, ihm Freiheit zu schenken.

Wenn du jemanden wirklich von Herzen liebst, dann lass ihn los. Ich habe dir bereits in diesem früheren Beitrag erklärt, warum die Liebe stirbt, wenn du nicht loslässt.

Einen Menschen loszulassen bedeutet nicht, dass er dir egal ist. Du sollst ihn nicht total vergessen oder ignorieren. Du kannst ihn ruhig in irgendeiner nicht aufdringlichen Art wissen lassen, dass du für ihn da bist, wenn er dich braucht und dass du ihm Liebe in Form von Freiheit schenkst.

Das ist Loslassen. Ihm die Freiheit zu schenken, er selbst sein zu können. Tun und lassen zu können, was er gerade möchte und was er gerade braucht. Aus dem einfachen Grund, dass es dir wichtiger ist, dass es ihm gut geht, als dein eigenes Ego zu befriedigen.

  • „Aber ich kann ihn oder sie nicht einfach loslassen. Ich kann es einfach nicht, es tut so weh!“

Wenn du es wirklich nicht schaffst, deinen Egoismus zu überwinden und den anderen die Freiheit und die Liebe zu schenken, die du angeblich für ihn empfindest, dann hilft dir vielleicht die folgende paradoxe Erkenntnis:

 

5. Nicht um die Liebe kämpfen erhöht deine Chancen!

Ja, es klingt total widersprüchlich. Aber wenn du regelmäßig vernuenftig-leben liest, dann hast du schon erkannt, dass Widersprüchlichkeit das Bizarre Geheimnis des Erfolges ist und dass du durch Loslassen deine Ziele viel eher erreichst.

Wenn du nicht um die Liebe kämpfst (damit meine ich im herkömmlichen Sinne, also „aktiv, aggressiv“), dann hat das folgende schwerwiegende Vorteile, die auf deiner Seite stehen:

1. Der andere merkt, wie wichtig dir sein Wohlergehen ist

Er wird es dir bewusst oder unbewusst anrechnen.

2. Du wirkst nicht „bedürftig“

Bedürftigkeit ist eine Eigenschaft, die dich total unattraktiv wirken lässt.

3. Der andere hat die „Chance“, selbst zu merken, wie sehr du ihm fehlst

Wenn du ihn ständig nervst, dann fühlt er sich auch so: Von dir genervt. Und das hat natürlich den ungewollten Effekt, dass er noch weniger von dir will.

4. Der andere fühlt sich frei zu dir zurückzukommen wenn und wann er will

Aus Pflichtgefühl tut niemand gerne irgendwas.

5. Du hast die Chance darauf, eine wirklich wahre Liebe mit diesem Menschen zu leben

Es mag zwar sein, dass du durch einen Kampf jemanden dazu bewegen kannst, zu dir zurück zu kommen. Aber das ist meist mehr Schein als sein.

Oft ist es ein kurzes Gastspiel und der Zurückkehrer ist bald schon wieder verschwunden. Warum? Weil er nicht aus freien Stücken, sondern dir zuliebe zurückgekehrt ist. Vielleicht, weil er dich nicht länger leiden sehen wollte (aus Mitleid) oder weil deine Versprechungen Hoffnungen in ihm geweckt haben oder, oder, oder. Aber nicht um eurer Liebe willen.

Das ist eine sehr schlechte Basis. Und wenn du mit solchen Mitteln jemanden zurückgewinnst, dann wirst du auch nie mehr mit diesem Menschen haben können, als die Befriedigung solcher Bedürfnisse.

6. Der andere wird dir die Liebe und Freiheit zurück schenken, die du ihm geschenkt hast

Jemand, den du sein lässt, wie er ist, wird dich das auch sein lassen.

Freiheit ist die wichtigste Basis für eine Beziehung. Sobald sich jemand eingesperrt oder bevormundet fühlt, nagt das an der Liebe. Aber eine Liebe, in der beide Partner vollkommen frei sie selbst sein können ist fast schon ein Garant für eine lang anhaltende glückliche Beziehung. Ganz zu schweigen davon, dass auch du dich so viel wohler fühlen wirst!

7. Du hast Zeit und Kraft dafür, wirklich aktiv etwas für dich und die Liebe zu tun

Es gibt etwas, das dir viel mehr bringt, als um die Liebe kämpfen. Dies ist zugleich auch die Alternativmaßnahme, die ich dir anstelle des Kämpfens um die Liebe empfehle. Was ist das?

 

Wie du „nicht kämpfst“ und was du stattdessen tun solltest

Beschäftige dich mit dir selbst.

Anstatt die ganze Zeit einem Menschen hinterherzulaufen, der dich komplett und wieder glücklich machen soll, tu es einfach selbst!

Eigentlich so naheliegend, aber leider sehen wir diese Lösung meist nicht. Wieder paradox. So ist das Leben nun mal.

Kümmere dich um dich selbst, liebe dich selbst!

Ich höre wieder Protest:

  • „Aber oben hast du noch gesagt, ich soll nicht so egoistisch sein und immer nur auf mich schauen!“

Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem oben geschilderten Egoismus und dem Kümmern um dich selbst, wie ich es hier empfehle.

Der Egoismus gilt nur einer schnellen Beseitigung der Auswirkungen, wie ich sie oben geschildert habe. Du willst dich schnell wieder besser fühlen, keine Angst haben müssen etc.

Die Selbstfürsorge gilt einer dauerhaften Beseitigung der Ursachen. Warum leidest du so und was kannst du tun, damit es dir wieder besser geht, ohne, dass du einen anderen Menschen dafür brauchst?

Egoismus spielt sich quasi an der Oberfläche ab und Selbstfürsorge tief darunter.

Und ich verrate dir noch ein paradoxes Geheimnis des Lebens:

Menschen, die sich selbst genug und mit sich im Reinen sind, wirken viel attraktiver als solche, die es nicht sind.

Wenn es dir schwer fällt das zu glauben, denke doch einfach mal an ein paar Männer- und Frauenträume aus Film und Fernsehen:

  • Angelina Jolie in Tomb Raider
  • Brad Pitt in Fight Club
  • George Clooney in 101 Filmen

Wirken diese Menschen (in ihren Rollen), als bräuchten sie einen anderen, um sich komplett fühlen zu können?

Die Antwort ist: Nein. Begehrte Menschen wirken selbstbewusst und sind sich selbst genug.

Die Frage, die bleibt, ist nun natürlich folgende:

 

Wie kümmere ich mich um mich selbst?

Es gibt unzählige verschiedene Wege, dich um dich selbst zu kümmern und besser mit dir zurechtzukommen. Mindestens so viele, wie es unterschiedliche Menschen gibt, da jeder Weg individuell ist. Aber es gibt einige generelle Wegweiser und Hilfestellungen, die du nutzen kannst. Wenn du unter einer „fehlenden“ Liebe leidest, finde ich eine Auseinandersetzung mit folgenden Fragen sehr sinnvoll.

Wichtig ist, dass du sie aus einer Position der Selbstliebe heraus stellst und beantwortest. Lege den Fokus darauf, welches Potential in der Antwort liegt, nicht, welche negative Botschaft sie ggf. vermittelt.

Los geht’s:

  • Warum fühlst du dich so unvollständig? Warum kannst du alleine nicht glücklich sein?  Was gibt dir der andere, was dir ohne ihn fehlt? (Bsp.: „Er gibt mir Anerkennung, das tut sonst niemand“)
  • Wie kannst du einen Weg finden, dir das selbst zu geben? (Bsp.: „Ich könnte lernen, mir selbst Anerkennung zu schenken und so weniger auf äußere Anerkennung angewiesen zu sein“)
  • Warum kratzt es so an deinem Ego? Was verletzt dich daran so sehr? (Bsp.: „Ich fühle mich jetzt nicht mehr so begehrenswert“)
  • Gibt es eine Möglichkeit, diese Wunden alleine zu heilen? (Bsp.: „Ich könnte lernen, mich selbst so zu lieben wie ich bin mit all meinen Ecken und Kanten“)
  • Warum hast du solch große Angst? Was steckt dahinter? Frage dich bei jeder Antwort immer weiter „Warum?“, bis du am Kern der Sache angelangt bist. (Bsp.: „Ich habe Angst, weil ich nicht will, dass er eine andere findet“ – Warum? – „Ich habe Angst, dass er jemand anderen bevorzugt“ – Warum? „Ich habe Angst, dass er mich ablehnt“ – Warum? – „Ich habe Angst, alleine zu sein (und zu bleiben)“ – Warum? – „Ich habe Angst, alleine zu sterben“ – Warum? – „Ich habe Angst vor dem Tod“ – Warum? – „Ich lebe mein Leben nicht so, wie ich es will“
  • Kannst du diese Ursache beseitigen und dir damit die Angst nehmen? (Bsp.: „Ich könnte mich mit meiner Ur-Angst beschäftigen und lernen, keine Angst mehr vor dem Tod zu haben und mein Leben endlich so zu leben, wie ich es möchte“)
  • Wie kannst du selbst aus deinem Innern heraus Frieden mit dir schließen und mit dir und deinem Leben so zufrieden sein, wie es ist? (Bsp.: „Ich könnte den Fokus wieder mehr auf meine eigenen Träume legen“)

Deine persönliche Antworten musst du dir natürlich selbst geben.

 

Bonus

Im weiteren Zusammenhang damit stehen auch generelle Selbstfindungsfragen und Antworten, die du hier auf vernuenftig-leben.de finden kannst.

Wenn du ein erfülltes Leben nach deinen eigenen Wertvorstellungen führst, bist du generell glücklicher und weniger bedürftig. Du verspürst mehr Liebe in deinem Leben und bist weniger darauf angewiesen, sie von anderen zu bekommen. Mehr noch: Du findest so viel Liebe in deinem Leben, dass du das Bedürfnis verspürst, sie mit jemandem zu teilen. Und was denkst du, zieht einen anderen mehr an? Ein Mensch, der vor Liebe überläuft und sie teilen will oder einer, der vor Mangel fast eingeht und Liebe aufsaugt, wie ein Vampir?

Fazit

 

Wer um die Liebe kämpft, kämpft gegen den, den er liebt!

Ich habe dir gezeigt, dass es niemals sinnvoll ist, um die Liebe zu kämpfen:

  • Du kämpfst gegen alles, was die Liebe ausmacht
  • Dein Kampf dient in Wahrheit deinem Ego, nicht der Liebe
  • Nicht zu kämpfen ist wahrer Ausdruck der Liebe
  • Nicht um die Liebe kämpfen bedeutet nicht, dass du aufgibst
  • Es steigert sogar deine Chancen auf die Liebe, wenn du nicht kämpfst
  • Statt zu kämpfen solltest du dich lieber um dich selbst kümmern
  • Wer sich selbst genug ist, „braucht“ keinen Partner um glücklich zu sein und ist obendrein noch viel begehrenswerter

www.vernuenftig-leben.de/was-ist-wichtig-im-leben/

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